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Architektur ist nichts anderes als angewandte Physiologie

06.12.2017, 19:00

Für uns bei DMAA entspricht der Entwurfsprozess für ein Gebäude der Konzipierung einer individuellen Choreografie. Im Mittelpunkt steht dabei immer der Mensch. Dies bedeutet, die Vernetzung von vorgegebenen Orten und Inhalten mit Emotionen, der Basis jeden architektonischen Schaffens, ist in erster Linie auf die Nutzer des zukünftigen Objekts abgestimmt. Dementsprechend entstehen höchst unterschiedliche Bauwerke.

Die Choreografie des Entstehungsprozesses ist gleichbedeutend mit der Choreografie des Raumes. Mittels durchdachter Geometrie lässt sich die Dynamik eines Raumes wesentlich beeinflussen. Die Dualität von Bewegung und Stillstand ist daher von den Personen im Raum unmittelbar wahrnehmbar.

In Anbetracht dieser Aspekte ist der Titel meines Vortrags „Architektur ist nichts anderes als angewandte Physiologie“ zu verstehen. Anhand ausgewählter Projektbeispiele wird die beschriebene Herangehensweise im Vortrag veranschaulicht.

 

 

Der Besuch des Vortrags sieht die Vergabe von 2 Weiterbildungs-Credits der Architektenkammer vor.

Anmeldungen per E-Mail: info@kunstmeranoarte.org

Mit der freundlicher Unterstützung von: Pohl Immobilien.

In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Meran.

 

Images

Hyndai Motorstudio Goyang Seoul, Korea. Foto: Raphael Olivier

Roman Delugan

Werkvortrag von Roman Delugan, 6. 12, Meran. Foto: Herbert Thoma

Hyndai Motorstudio Goyang Seoul, Korea. Foto: Raphael Olivier
Roman Delugan
Foto Herbert Thoma
Foto Herbert Thoma
Foto Herbert Thoma